(Glaucidium passerinum)
| Kennzeichen | Spannweite von 35 – 39 cm, Länge 17 cm, Gewicht beim Weibchen 63-100 g und beim Männchen 50-65 g. Die Oberseite ist braun mit helleren Querflecken, die Flanken sind bräunlich und der Bauch ist matt weiß mit schmalen braunen Längsstricheln. Augenfarbe gelb, Schnabel gelblich. Höchstalter bis 10 Jahre |
| Verbreitung | Europa, gesamte Alpenregion; in Österreich brüten etwa 1500 – 2000 Paare |
| Lebensraum | Nadelwälder und Mischwaldgebiete mit Altholzbeständen . Wichtig in den Gebieten sind Höhlen von Bunt- oder Dreizehenspecht. |
| Nahrung | Hauptsächlich Nagetiere und Spitzmäuse; regelmäßig auch Singvögel. Meist Beutetiere zwischen 20 und 40 g. Er ist vor allem dämmerungsaktiv und jagt meist vom Sitzwarten aus. |
| Fortpflanzung | Es gibt Frühjahrsbalz als auch Herbstbalz, im April/Mai werden vom Weibchen etwa 5 – 7 Eier gelegt. Nach 28-30 Tagen schlüpfen die Jungen und werden etwa 10 Tage vom Weibchen gewärmt. Das Männchen ist allein für die Futterbeschaffung verantwortlich. Nach 9 oder 10 Tagen öffnen sie die Augen und sind nach etwa einem Monat flügge. Weitere 5-7 Wochen werden sie von den Eltern gefüttert. |
| Besonderheiten | Sieht dem Steinkauz sehr ähnlich. Die Körpergröße und die Augen sind jedoch kleiner. Der Sperlingskauz ist die kleinste europäische Eule. |
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